Nach einjähriger Pause gab es beim Männergesangverein Kaindorf wieder das vereinsinterne Sauschädlstehlen. In St. Stefan trafen sich die Sänger und Fahnenpatinnen, wo der „gestohlene“ Sauschädl bereits geschmückt von Fahnenpatin Peperl Oswald zur Abfahrt bereitstand. Richard Gollner baute einen Leiterwagen um, mit dem die Sänger den Sauschädl bequem auf ihrem Fußweg Richtung Kaindorf transportieren konnten. In einem Geheimfach war Platz für flüssigen Proviant in Form des Vereinsbieres Sängerschluck von Gratzer Bräu und Schnaps von Ehrenobmann Johann Galhofer.
Die erste Labstelle, das Gasthaus Buchberger, war bereits nach wenigen Metern erreicht. Der vom Leiterwagen abnehmbare Sauschädl kam natürlich mit ins Lokal. Gestärkt durch Getränkespenden den Geburtstagskindern Richard Gollner und Julia Buchberger verließ der Tross St. Stefan Richtung Kaindorf.
Kurz vor Dreihöf bei der Schotterbox und in Dreihöf beim Felberbauer-Kreuz gab es jeweils eine Stärkung aus dem Geheimfach des Leiterwagens, bevor bei Peter Prem im wunderschönen neu renovierten Keller die nächste Labstelle erreicht wurde. Dort wurden wir schon von Rosa Prem herzlich empfangen und mit Getränken und einmaligem Nusszwieback versorgt. Bei der Riegelhöf-Kapelle gabs dann noch ein Stamperl aus dem Leiterwagen und dann ging es zur nächsten Labstelle bei Christine und Martin Teubl. Dort konnten wir uns im neu angelegten Garten stärken und danach zur letzten Etappe zum Vereinslokal Gschalla in Kaindorf aufbrechen. Einige Ausreißer besuchten noch das Café Gotthardt. Im Vereinslokal hatte das Gastwirtehepaar Christa und Ignaz Schirnhofer schon die Sauschädl-Jause gerichtet, die sich alle schmecken ließen. Zum Abschluss gab es noch hausgemachte Mehlspeise von Peperl Oswald und Wein, der von Sangesbruder Willi Zach gespendet wurde.