Nicht aufgrund des Wetters aber wegen Terminschwierigkeiten viel das Sauschädlstehlen im heurigen Jahr fast ins Wasser. Es fand sich als einziger Termin nur der Samstag, 1. Februar. Und diesen Termin nahmen auch viele bei frühlingshaftem Wetter wahr.
Treffpunkt war wie immer in St. Stefan bei Fahnenpatin Peperl Oswald. Dort gab es zur Begrüßung ein gutes Stamperl hauseigenen Nussschnaps und Getränke. Der von Karl Posch „gestohlene“ Sauschädl war bereits geschmückt und für seine Reise vorbereitet. Auf einen Leiterwagen montiert, ging es dann zusammen mit dem Sauschädl los. Die erste Einkehr gab es beim Gasthaus Buchberger. Dort spendierte Richard Gollner eine Runde, bevor wir von St. Stefan Richtung Kaindorf aufbrachen. Nach einem kurzen Zwischenstopp bei der Schotterbox in Hofkirchen erreichten wir mit dem Kellergewölbe der Familie Prem die nächste Labstelle auf der Strecke. Dort wurden wir mit Bier, Most und Mehlspeise verwöhnt.
Bei der Riegelhöfkapelle gabs dann noch ein Schnapserl zur Stärkung. Kurz vor Gschäftsschluss machten wir mit unserem Sauschädl noch den Spar-Markt unsicher. Chefin Monika Peheim lud uns spontan auf einen Klopfer ein. Kurz vor dem Ziel kehrten wir noch beim Gasthaus Gerti Rechberger ein. Im Vereinslokal angekommen, freuten sich schon alle auf die vorbereitete Jause.
Ein großer Dank gilt der Familie Karl Posch für die Schädel und das Fleisch, Peperl Oswald für das Herrichten des Schädels, der Familie Prem für die Labstelle und Christa & Ignaz Schirnhofer für die Zubereitung der Jause sowie allen, die zum Gelingen dieser lustigen Veranstaltung beitrugen.